Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum

Das physikalische Fortgeschrittenenpraktikum ist ein Pflichtkurs der Studiengänge Bachelor Physik
und Master Lehramt.

Ziele des Praktikums:
Die Studierenden sollen anspruchsvolle Experimente aus verschiedenen Bereichen der Physik selbst durchführen und dabei

  • physikalische Messmethoden kennenlernen und den Umgang mit entsprechender Experimentaltechnik üben,
  • die Versuche sinnvoll auswerten und die Ergebnisse kritisch interpretieren,
  • den zielgerichteten Umgang mit Lehrbüchern, Originalliteratur und Geräteunterlagen trainieren,
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit erlernen.

Der Schwerpunkt des Praktikums liegt dabei auf dem Experiment. Allerdings setzt die sinnvolle Durchführung eines Experimentes auch ein gründliches Verständnis der dem Experiment zugrundeliegenden Theorie voraus. Ganz wichtig erscheint uns, dass der Student durch sein eigenständiges Handeln und kritisch-kreatives Analysieren durch das Experiment sonst nicht anders erzielbare Erfahrungen für experimentelle Arbeiten und für qualitative und quantitative Zusammenhänge in der Physik erwirbt. In Gesprächen mit dem Betreuer und durch die Anfertigung des Protokolls lernt der Student, mündlich und schriftlich physikalische Sachverhalte darzulegen.

Organisatorisches

  • Ausgabe von Versuchanleitungen mit kurzer theoretischer Einführung, Hinweisen zur Durchführung und Geräteunterlagen,
  • Antestat am Versuchstag (Stand der Vorbereitung),
  • Versuchsdauer 16 oder 24 Ausbildungssunden a 45 min je nach Versuch,
  • Abgabe des Protokolls und Vereinbarung eines Abtestattermins mit dem Betreuer,
  • Abtestat mit Note (schließt Vorbereitung, Durchführung und Protokoll mit ein).

Zur Tradition der Lehrveranstaltung "F-Praktikum" gehöhrt eine Fachexkursion zu einer wissenschaftlich und technisch interessanten Einrichtung

Letzte Änderung: 02.03.2022 - Ansprechpartner: Gordon Schmidt